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Eine Jugendzeitschrift kommt in die Jahre
Exklusiv - Bericht des langjährigen, ehemaligen
BRAVO-Redakteurs Fritz Tillack für bravo-archiv.de
(Nachdruck, auch auszugsweise, bitte nur mit vorheriger Genehmigung des Autors)
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Kapitel |
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Vorwort |
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BRAVO, die grösste Jugendzeitschrift Europas, wird am 26.August 2006
50 Jahre alt. Fritz Tillack erlebte BRAVO seit ihrer Geburtsstunde am 26.August 1956 als Leser und war
vom 01.April 1974 bis zum 31.August 2002 als Redakteur bei BRAVO tätig. Er schreibt für meine
Homepage die BRAVO-Geschichte wie er sie erlebt hat. |
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Teil 1 der Geschichte |
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Am 26.August 1956 erschien BRAVO das erste Mal als Filmzeitschrift für junge Leute auf dem Markt.
Peter Boenisch wollte einen neuen Weg gehen und vor allen Dingen die Jugend von damals ansprechen.
Allerdings konnte er nicht ahnen, welchen Erfolg er damit haben würde. Denn viele neue Zeitschriften
verschwinden sehr schnell wieder vom Markt, da - auch damals schon - der Druck der Verlage einfach zu gross ist.
Aber bleiben wir bei BRAVO. Erinnern Sie sich, liebe Leser dieser Homepage Seiten, welcher Star vom Titel der ersten Ausgabe
strahlte? Genau! Filmstar Marilyn Monroe, damals der Traum aller Männer. Das ursprüngliche Konzept sah in BRAVO -
wie oben bereits erwähnt - eher eine Filmzeitschrift.
Nach Peter Boenisch übernahm Lieselotte Krakauer die Redaktion, denn das Heft änderte recht bald sein Konzept.
Da gab es im fernen Amerika einen neuen Super-Star (würde man heute sagen), der die Jugend völlig ausser Rand
und Band brachte und insbesondere die weiblichen Fans bei seinen Hüftschwüngen und mit seiner Schmalzlocke
in Verzückung versetzte. Sein Name: Elvis Aron Presley.
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Am 30. Dezember 1956 erschien er zum erstenmal auf der BRAVO-Titelseite.
Natürlich gab es noch andere Rock′n Roll Stars aber Elvis war einfach der Grösste! Auch für mich! Und so
kaufte ich mir von meinen Taschengeld jede neue Platte, die von Elvis erhältlich war.
Natürlich wollte man auch in Deutschland einen eigenen Elvis Presley und so machte man sich auf die Suche.
Und siehe da, man wurde fündig. Peter Kraus hiess der junge Wilde, der bald als die deutsche Ausgabe von Elvis
präsentiert wurde. Bei seinen Fans ist der sympathische Peter auch heute noch ein Star und seine Konzerte sind
immer noch ausverkauft. Natürlich darf man in diesem Zusammenhang Ted Herold nicht unerwähnt lassen,
denn wenn die beiden zusammen mit dem Orchester Max Greger auftraten, gab es für die Fans kein Halten mehr.
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Allerdings waren die einen mehr Ted Herold-Fans während die anderen eher Peter Kraus als das grössere
Idol ansahen.
Kein Wunder also, dass es hier und da zu Auseinandersetzungen kam, bei denen auch schon mal ein Stuhl zu Bruch ging.
Ich persönlich gehörte eher zu den Fans von Ted Herold.
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